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Die Österreichische Krebshilfe fordert die umfassende Untersuchung und Aufklärung aller näheren Umstände im Zusammenhang mit dem ungeklärten Todesfall einer jungen 19-jährigen Oberösterreicherin.
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Nach allen bisher verfügbaren wissenschaftlichen Daten zur HPV-Impfung gibt es keinerlei Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem Tod des 19-jährigen Mädchens und der HPV-Impfung.
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Die Österreichische Krebshilfe empfiehlt allerdings derzeit jenen Frauen, die verständlicherweise durch die mediale Berichterstattung der letzten Tage verunsichert sind, die Ergebnisse der laufenden Untersuchungen der Staatsanwaltschaft abzuwarten.
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Jede gegebene HPV-Impfung zählt. Eine Verzögerung der 2. oder 3. HPV-Impfung um einige Tage oder Wochen führt nicht dazu, dass der Impfschutz verfällt und mit der Impfung neuerlich begonnen werden muss.
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Die Prüfung aller bisherigen Meldungen, die in zeitlichem Zusammenhang mit der HPV-Impfung aufgetreten sind, hat nicht dazu geführt, dass der HPV-Impfstoff als unsicher eingestuft wurde, weder von der österreichischen Behörde (AGES) noch von der Europäischen Behörde (EMEA) oder der Amerikanischen Behörde (FDA).
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